Wir bedanken uns vorab bei allen Informationsgebern und entschuldigen uns für die späte Berichterstattung. Dennoch haben wir uns, aufgrund der Wichtigkeit des Themas entschlossen, keinen Schnellschuss loszulassen. Wir haben vielmehr recherchiert und Interviews geführt. Wir sind der Meinung dass dies in diesem Falle Vorrang vor der Aktualität hat.

Ich verpflichte sie im Namen der Stadt Ludwigshafen am Rhein, dazu, all ihre Obliegenheiten als Ortsbeiratsmitglied gewissenhaft zu erfüllen, die Gesetze und Rechtsvorschriften nach ihrem Wortlaut und Sinne jederzeit mit Gerechtigkeit und Billigkeit gegen alle, ohne Rücksicht auf Religion, Rasse Abstammung, Staatsangehörigkeit oder politische Überzeugung anzuwenden und handzuhaben.

Unser Bild: Ortsbeirat Oppau 8.7.2009, konstituierende Sitzung. Uwe Köppel. Prof. Cornelia Reifenberg verliest die Verpflichtungsformel:

Was sich im Ortsbezirk derzeitig abspielt ist an Brisanz kaum noch zu überbieten. Der Ex-Vereinsvorsitzende Manfred Götz vom Heimat- und Denkmalpflegeverein Edigheim wirft die Brocken hin. Er tut das nicht ohne seinem langjährigen Widersacher und Gegner Stadtrat Köppel, deutlich die Grenzen der Strippenzieherei aufzuzeigen.
Zulange hat Stadtrat Köppel im Hintergrund die Strippen gegen seinen Verein gezogen und geglaubt dass er damit immer unentdeckt bleibt, so Götz bei uns im Interview.
Damit sei nun Schluss. Die Öffentlichkeit muss erfahren was der gewählte Volksvertreter wirklich die ganzen Jahre im Schilde führte, so Götz erbost.
Ein Politiker muss sich vor allen Dingen an dem messen lassen, was er für seinen Wahlkreis in den letzten 20 Jahren getan hat.
Hier wird es laut Götz sehr mau für den Stadtrat der sich mal auf Festen blicken lässt und sich ansonsten eher auf die Arbeit im Hintergrund beschränkt.

Worum geht es?

Stein des Anstosses ist der öffentliche Schlag von Manfred Götz in den Medien und für alle Bürger sichtbar im Schaukasten in Edigheim.
Hier können die Bürger derzeitig genau lesen, warum sich Manfred Götz ärgert und warum vor allen Dingen der wichtige Verein aufgelöst wird.

Er habe keine Lust mehr ständig gegen einen Stadtrat zu kämpfen der wohl eher aus niederen Motiven heraus seinem Verein ständig versucht Schwierigkeiten zu machen, poltert Götz.

Manfred Götz der mit seinem Verein sehr viel für den Ortsbezirk und die Stadt Ludwigshafen getan hatte, wirft Stadtrat Köppel vor, mit seinen ständigen Kontrollen und Eingaben konsequent gegen das Ehrenamt als Solches vorzugehen.

Und in der Tat sieht es auch für uns so aus, als würde Köppel hier mit System vorgehen. Ein Blick in unser Archiv untermauert diesen Verdacht durchaus. Doch dazu später mehr.

Manfred Götz bekam für seine Ehrenarbeit den Schaukasten in Edigheim solange kostenfrei zur Verfügung gestellt, bis sich ein Verein oder eine Institution findet die diesen Schaukasten mieten oder kaufen will.
Eine tolle Sache fand Götz damals und erklärte dass der Verein sich im Gegenzug bereit erklärt, alle 3 Schaukästen bis auf Weiteres zu pflegen.
Dass einem Vereinsvorsitzenden, der Sponsoren dazu bewegte ebenmal schnell Gelder in 6-stelliger Höhe locker zu machen, soviel Schwierigkeiten gemacht werden, ist in der heutigen Zeit eine grosse Sensation.
Ein Stadtrat sollte uns entsprechend unterstützen und keine Steine in den Weg legen, so Götz unmissverständlich.
Dass auch Andere bereits die Kontrollwut des umtriebigen Schattenmannes zu spüren bekamen, stellte sich erst im Laufe unserer Recherchen zu diesem Thema heraus.
Ein Stadtrat, der offenbar nichts anderes zu tun hat, als sein Amt dafür zu nutzen um mit kontraproduktiven Eingaben das Ehrenamt zu zerstören , ist in seinem Amt fehl am Platz. Zumal in Zeiten leerer Stadtkassen das Engagement von Bürgern nicht hoch genug zu bewerten ist, sagte Götz enttäuscht.

Das sei für ihn bereits eine Art von Amtsmissbrauch, so Götz.

Nun wollten wir uns im Speziellen mit den Machenschaften von Herrn Köppel näher beschäftigten und bemühten hierzu unser Archiv.

Artikel aus unserem Archiv:

… Die Behinderungen des Denkmalpflegevereins begannen schon kurz nach dessen Gründung. Der Versuch des damaligen 2. Vorsitzenden Manfred Götz, in die Arge Edigheim als Mitglied einzutreten, endete in einer glatten Ablehnung. Angeblicher Grund: „Der Vorsitzende des Vereins wurde mehrmals aufgefordert, seinen Verein in der ARGE Edigheim vorzustellen. Briefe waren unzustellbar“. Die endgültige Ablehnung wurde mit einem rigorosen „Wir haben unsere Zeit doch nicht gestohlen“ begründet. Der damals anwesende Pfarrer Müller und Oppau.Info wollten vermitteln und einen nochmaligen Versuch vorschlagen, vergeblich.
Ach ja, Mitglied in der ARGE Edigheim: Uwe Köppel, der hier zumindest seinen Einfluss nicht geltend machte um zu vermitteln.

Ortsbeiratssitzung 23.9.2008

13. Antrag der SPD-Ortsbeiratsfraktion
Verunstaltung der Edigheimer Friedhofsmauer zu einem „Werbe-Eldorado“

Hierzu gab es zwischen SPD und CDU einige gegenseitige Vorwürfe. Einig waren sich jedoch beide, dass der junge Edigheimer Förderverein für Heimat und Denkmalpflege wertvolle ehrenamtliche Arbeit geleistet und der Stadt eine Menge Kosten durch seine Sponsoren erspart hat. Streitig war das Anbringen von Werbeplakaten vor dem Friedhof. Hierzu kam der 2. Vorsitzende des Vereins, Manfred Götz, mit Einverständnis der Versammlung zu Wort und erklärte: „Am 25. Oktober um 15 Uhr wird das neue Tor übergeben und das Plakat entfernt, dahinter verbirgt sich jetzt noch ein Baugerüst mit einer Plane auf der die Sponsoren aufgezählt sind, die durch ihre Spende das neue Friedhofstor ermöglicht haben“ und weiter „übrigens ein Betrag, der etwa dem entspricht, was der Mercedes von Herrn Köppel kostet“, so Götz.

Weitere Behinderungen wie Vereinsbaum, Zelt auf dem Marktplatz, unberechtigte Rechnungen stellen.

Zur Graffitientfernung in Edigheim schreibt die „Rationell Reinigen“:

Seit 25 Jahren existiert diese Unterführung, die eine Verbindung zu einem am Stadtrand gelegenen Friedhof in Ludwigshafen-Edigheim darstellt. Wenig frequentiert, in den Abend- und Nachtstunden eigentlich gar nicht, ein Eldorado für Graffitikünstler. Versehen mit weißen glasierten Fliesen, eine perfekte Leinwand.
Ludwigshafen leidet wie viele andere Städte in Deutschland unter Sparzwang. So wird dann vermeintlich an der „richtigen Stelle“ gespart, indem auf die Reinigung verzichtet wird. Die Stadt verfügt bei einer Einwohnerzahl von fast 170.000 über ein Budget von 40.000 Euro/Jahr, um Graffiti- und Vandalismusschäden zu beseitigen. In Anbetracht der Aufgabenstellung ein lächerlicher Betrag, da allein die Graffitibeseitigung in dieser Unterführung mit einem fünfstelligen Betrag veranschlagt war. Die Stadt ist sich sehr wohl dieser Tatsache bewusst, hat aber eine Schuldenlast von ca. 700 Millionen Euro zu schultern. Wie es trotzdem zu einer erfolgreichen Graffitientfernung kommen konnte, zeigte die Initiative zweier Unternehmen aus dieser Region. Die Firmen Olsons und Solution Glöckner taten sich zusammen, um der Stadt die Graffitientfernung an diesem Objekt zu schenken. Eine Edigheimer Familie, Mitglied in seinem „Förderverein Heimat- und Denkmalpflege Edigheim“ konnte er als Paten für die Reinigung der Unterführung gewinnen. Die Reinigungsmittel dazu stellt die Firma Olsons.

… Das Einzige wofür ich geprügelt wurde, war das als „Werbe-Eldorado“ eilig getaufte Anbringen von Werbung der beteiligten Firmen am Friedhof in Edigheim.

„Prügler“ war die SPD-Edigheim mit ihrem Spitzenmann Uwe Köppel, die sich zuvor erfolglos für die Sauberhaltung der Unterführung einsetzten und bei der jetzt erfolgreichen Aktion von Götz natürlich nicht mehr namentlich in Erscheinung treten konnte.

… Was erwarten denn Diejenigen, die solch einen Unsinn von sich geben? Die glauben doch nicht ernsthaft, dass Sponsoren so ohne Weiteres Geld herausgeben? Der einzige Sponsor, der ausdrücklich nicht genannt werden möchte ist sein Top-Sponsor und dieser verfügt laut Götz über nahezu „unbegrenzte“ Mittel.
An diese Quelle geht er allerdings nur wenn nichts mehr geht.

… Auf Anregung der CDU-Pfingstweide hat er die B9-Unterführung nach Edigheim gereinigt und Patenschaftsurkunden übernommen, in denen Paten aus seinem „Förderverein Heimat- und Denkmalpflege Edigheim e.V.“ sich für drei Jahre für die Sauberhaltung verpflichten.

Die Sache mit dem Zelt

Bei der Edigheimer Kerwe 2008 wurde ihm für die Präsentation seines Fördervereines von der ARGE kein Platz für ein Zelt zugestanden. Sein Verein hat sich trotzdem mit einem Zelt den Bürgern gezeigt. Bei der späteren Abrechnung wollte man ihm für Strom und Standplatz eine Rechnung schicken. Der Ortsvorsteher verhinderte dies damals:
„Für diese Rechnungen wäre, wenn überhaupt, ich zuständig und der Standplatz ist Privatgelände der VR-Bank“. Zusätzlich peinlich dass dies mit dem Eigentümer des Grundstücks vorher abgesprochen war.

…Der Zustand des Vereinsbaumes auf dem Marktplatz war ihm (Götz) ein Dorn im Auge. Er ließ ihn von der Feuerwehr Oppau und der Firma Philipp + Wahl abtransportieren und auf das Gelände der Firma Mültin in Edigheim bringen. Dort wurde er von Christoph Heller, CDU-Orstvorsteher der Stadtteile Mitte und Süd und seinen Mitarbeitern unentgeltlich mit einem neuen Anstrich versehen. Natürlich ließ er die angebrachten Vereinswappen auf eigene Kosten restaurieren und brachte gleichzeitig den neuen Wappen seines Fördervereines mit an. Selbstredend, dass er wieder für den Aufbau sorgte. Auch diese Aktion brachte ihm Ärger seiner „Freunde“ (SPD-Edigheim samt Spitzenmann Köppel) ein.

Die Stadt wurde damit beschäftigt:

„dass jemand ohne uns zu fragen, auf eigene Kosten unseren Vereinsbaum restauriert“.
Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten:
„Der Vereinsbaum gehört der Stadt, alle Vereine können sich daran präsentieren“
stellte daraufhin die Stadt Ludwigshafen unmissverständlich klar.

Hier stellte sich immer wieder die gleiche Frage?
Warum hat Stadtrat Köppel, samt roter Genossen, den Vereinsbaum nicht selbst restauriert. Es ist doch laut seiner Anfrage und seinem Verständnis nach „unser Vereinsbaum“.
Nachdem die Stadt Ludwigshafen mit der darauffolgenden Presse-Erklärung dem Stadtrat eindeutig eine „Watschen“ gab, musste dieser Götz & Co machen lassen.

Soweit zu unserem Archiv. Wobei wir hier nur einen sehr kleinen Auszug aus dem reichhaltigen Repertoire des Schattenmannes aus Edigheim wiedergeben.
Die Angelegenheit Vereinsbaum zeigte zudem unmissverständlich worum es Köppel und Gefolgschaft wirklich ging. Anstatt sich unterstützend bei einer solch guten Sache zu zeigen, machten die roten Genossen aus Edigheim ihrem Ärger Luft, dass Götz wiedermal derjenige war, der eine sehr gute und für alle nutzbringende Idee hatte. Wie wissen wir bereits seit dem Highlander?
„Es kann nur Einen geben“

Wir hatten in der Vergangenheit immer mal wieder über den rastlosen Götz und seinen unschätzbaren Einsatz für den Ortsbezirk berichtet. Er ist und bleibt bis zum Schluss ein Macher. Er war noch nie Einer der sich hinstellt und mit viel Geschwätz so tut, als ob.
„Ich muss machen …“, sagt Götz. Umso dramatischer ist nun der Verlust den der Ortsbezirk und die Stadt durch die Aufgabe des Vereins wegstecken müssen.

Nachfolgend das Interview das wir mit Manfred Götz führten in Auszügen:

RED: Herr Götz, Sie sprechen von davon, dass Stadtrat Köppel gegen ihren Verein von Beginn an, eine Jagd inszeniert. Als Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschuss der Stadt Ludwigshafen ist er dazu befugt. Oder sehen Sie das anders?

G: Für mich ist das eine Jagd, speziell auf unseren Verein. Es sind für mich die vielen Eingaben und Anfragen, die immer wieder die Aktivitäten unseres Vereins und der Sponsoren betreffen. Das ist für mich kein Zufall. Köppel sollte froh sein, denn als Edigheimer sollte gerade er alles tun um seinen Wahlkreis Edigheim zu unterstützen.

RED: Beispiele?

G: Die Sache mit dem Vereinsbaum in Edigheim. Hier ärgerte sich Köppel, dass jemand ohne zu fragen auf eigene Kosten die Restaurierung übernahm. Wie unglaublich ist dass denn? Die sollen doch alle froh sein, dass sich Sponsoren bereit erklärten die Aufgabe zu übernehmen.
Ich habe noch niemals einen Herrn Köppel samt seiner Gefolgschaft gesehen etwas aktiv in dieser Hinsicht zu unternehmen. Sie hätten sich ja daran beteiligen können.
Nur ich und meine Sponsoren sowie die Helfer wissen sehr genau, dass dies harte Arbeit ist und Einsatz erfordert.

RED: Thema Schaukasten in Edigheim

G: Das ist für mich die Krönung. Damals bei der Verschönerung des Marktplatzes hat die Stadt Ludwigshafen 3 Schaukästen angeschafft. Zwei davon wurden verkauft und der Dritte stand ewig leer. Dieser wurde dann immer mit Farbschmierereien verunstaltet.
Daraufhin machte ich den Vorschlag, dass wir den Schaukasten solange übernehmen bis irgendein Verein diesen übernimmt. Dafür haben wir uns verpflichtet alle drei Kästen von Farbschmierereien zu befreien und Diese regelmässig zu reinigen.
Daraufhin stellte Köppel fest, dass das so nicht geht. Der Schaukasten kostet 970 Euro und sorgte im Hintergrund dafür dass das Tiefbauamt mich anschrieb mit den Tenor: „… Entweder ihr kauft den Kasten, oder ihr müsst raus …“
Das war für mich der Endpunkt. Ich habe beruflich als Betriebleiter soviel um die Ohren, dass ich auf dieses kleinbürgerliche Hick-Hack keine Lust mehr habe.
Ausserdem leidet seit Monaten meine Gesundheit darunter, so dass ich mich nun entschlossen habe, einen Schluss-Strich zu ziehen.
Es handelt sich hier um ein Ehrenamt dass mir soviel Ärger wegen Köppel einbrachte, dass ich nicht mehr bereit war, das weiter zu akzeptieren. Unser gesamtes unentgeltliches Engagement, also vor allen Dingen das der Sponsoren und der vielen freiwilligen Helfer, diente dem Wohl der Bürger und Bürgerinnen, nicht nur im Ortsbezirk Oppau/Edigheim/Pfingstweide.

Vom Bundespräsident über die Kanzlerin bis hin zur Opposition wird überall das Ehrenamt gefordert und unterstützt. Ausgerechnet bei uns behindert die SPD-Edigheim in persona Uwe Köppel alle unsere Aktionen mit Gewalt und sehr konsequent, so dass mein Verein keine Lust mehr hat, noch etwas zu tun. Dieser Schaden geht auf das Konto von Köppel. Das muss er bei der nächsten Wahl hoffentlich den Bürgern und der Presse gegenüber erklären.

RED Alle Interessierten können die Beweggründe öffentlich nochmals im Schaukasten nachlesen. Wielange noch?

G: Ich habe eine Frist bis zum 1.03. gesetzt bekommen. Dann räumen wir den Schaukasten.

RED Was wäre denn als nächstes geplant gewesen?

G: Alleine die Ehrenhalle auf dem Hauptfriedhof und ein Projekt auf dem Friedhof in Friesenheim kosten die Stadt ca. 180.000 Euro. Aber Köppel kann ja in seiner Eigenschaft als Stadtrat Sponsoren ansprechen und für den Geldfluss sorgen.

RED Wie lief das mit den Sponsoren ab?

G: Ich kenne sehr viele Unternehmenslenker von grossen Konzernen persönlich. Wenn ich dann erfahren habe, dass die Geschäftsleitung bei uns in der Nähe sich aufhält, habe ich den Kontakt hergestellt und gefragt ob ein Sponsoring in Form von Geld oder Arbeitseinsatz möglich sei.
So kamen sehr viele Projekte zustande.

RED Beim Kirchendach in Edigheim haben Sie sich ebenfalls stark engagiert mit Aktionen und CD-Produktion. Wie geht es da weiter.

G: Nun es geht auch hier nicht mehr weiter. Obwohl ich bereits einen Sponsor hatte, der mir die verbindliche Zusage gab, die gesamten Kosten von ca. 80.000 Euro auf einen Schlag zu übernehmen.
Da es ja um die Kirche in Edigheim geht und dies der Wahlkreis von Köppel ist, müsste er sich jetzt darum kümmern. Ansonsten bleibt diese Sache eventuell auch an ihm hängen.
RED Was passiert nun mit den Patenschaften?

G: Wir sind derzeitig noch am planen, wie wir das am Besten abwickeln. Gerade die Patenschaften sind es, die einen ständigen Aufwand erfordern. Ob Marktplatz Edigheim, oder Unterführung in Edigheim. Alles ist ja bisher „pico-bello“. Darauf sind wir natürlich stolz. Wie das in Zukunft weitergeht muss noch geklärt werden. Auch die Unterführung in der Pfingstweide steht nun zur Disposition. Dieses erfolgreiche Projekt haben wir gemeinsam mit der CDU durchgeführt, wofür ich mich an dieser Stelle nochmals ganz deutlich bedanke. Der CDU war das Projekt im Sinne der Bürger sehr wertvoll.

RED Also geht es hier nicht um eine Kurzschluss -Reaktion ihrerseits?

G: Keinesfalls. Ich habe mir diesen Schritt sorgfältig überlegt. Es wird keine Aktionen und Projekte mehr geben. Wir haben in den 5 Jahren unseres Bestehens sehr viel bewegt.
Hätten wir Unterstützung anstatt Schwierigkeiten bekommen, dann hätten Alle davon profitiert.

RED Worum geht es Ihnen zum Schluss?

G: Ich will vor allen Dingen die Bürgerinnen und Bürger der nördlichen Stadtteile fragen: “ … ist solch ein Mann bei einer Kommunalwahl wählbar?. Ein Mann der das Ehrenamt und die Mitglieder unseres Vereins mit, bildlich gesprochen, Füssen tritt.

RED Wir bedanken uns für das Interview und wünschen Ihnen alles Gute
G: Danke

Wir wir aktuell erfahren haben muss Manfred Götz den Schaukasten zeitnah zurückgeben. Damit wurde die Frist bis 01.03. 2012 verworfen.
Ob das mit dem Inhalt des Schaukastens zu tun hat? Fragen wir uns.