Das beliebte Hüttenfest beim Pfälzerwaldverein Oppau-Edigheim jährt sich nun zum 20. Male. Es hat nichts an Anziehungskraft verloren. Im Gegenteil seine Beliebtheit ist von Jahr zu Jahr gestiegen. Das zeigt sich jedesmal neu an den Besucherzahlen. Die waren dieses Jahr so hoch wie noch nie zuvor.
Ehrenmitgied Peter Stuhlfauth erfreut:
Solange ich im Verein bin, habe ich solch einen Besucher-Ansturm noch nicht erlebt. Da freuen sich alle Helfer, dass ihre Arbeit so gewürdigt wird. Besonders die 16 Mann, die am letzten Samstag das Festzelt an nur einem Vormittag aufgebaut haben. Da macht die Arbeit Spass, ein eigenes Zelt auf die Wiese zu stellen. Gekauft haben wir das übrigens bei einem Zeltverleih in Weinheim.
Um 17:00 Uhr hat man auf dem PWV-Gelände den Eindruck hier läuft ein kleines Oktoberfest ab. Das begann schon um 13:00 Uhr. Gedränge überall und kaum noch freie Sitzplätze. Beeindruckende Warteschlangen an Kasse, Essen- und Getränkeausgabe. Ein etwas Ungduldiger ernted für seinen Spruch „Die sollen doch mehr Personal einstellen“ die lapidare Antwort „Ein zweites Kassenhäuschen?, Mehr Zapfhähne?, Mehr Grills?“.
Wie der erste Vorsitzende Reinhard Reeb in seiner Begrüßungsrede erwähnt:
Ohne die 60 ehrenamtlichen HelferInnen geht nichts. Sie haben für das 20. Hüttenfest ihre Freizeit geopfert und setzen sich während des Festes bis zum letzten dafür ein, dass die Gäste zufrieden sind.
Dank auch an die Spender von Kuchen und Bargeld. Dank an die Brauerei Bischoff, vertreten durch Werner Scheffler. Von Ihnen stammt das Festbierfass und die Zapfeinrichtung. Dank an Getränke-Wintergerst von dem die Festmöbel gestellt wurden. Und zum Schluss Dank an die Band „Midnights“, die uns schon viele Jahre begleitet.
Ortsvorsteher Udo Scheuermann lobt in seinem Grußwort:
Die Beliebtheit des Hüttenfestes ist auch auf das vorzügliche Angebot an Essen zurückzuführen. Zwei Tage lang gute Unterhaltung mit den Midnights, die ihr 50jähriges Bandjubiläum feiern. Dank an Reinhard Reeb und den Pfälzerwaldverein Oppau-Edigheim, sie pflegen die Geselligkeit und sorgen für kulinarische Speisen.
Das Angebot an Speisen ist beachtlich. Neben den ca. 1200-Gramm schweren Grillhaxen werden gegrillte Hähnchen, Weißwürste, Fleischkäse, Käsespätzle und Salat angeboten. Eine reichhaltige Kuchentheke bietet für die „Süßmäuler“ alles was das Herz begehrt.
Das Wetter und die Midnights versetzen die Festbesucher in gute Stimmung, der Besucherstrom reißt nicht ab. Bald ist die Tanzfläche zu klein. Es wird auf den Wiesen getanzt. Um 20:00 Uhr gehen die Ersten heimwärts, es kommen immer noch neue Gäste. Auf den vergrößerten Parkflächen ist zu sehen, von wo die Besucher kommen: Ludwigshafen, Frankenthal, Neustadt, Lampertheim, Worms …
Der Sonntag
… beginnt so, wie der Samstag-Abend endete: mit einer Besucher-Flut.
Um 10:00 Uhr begrüßt Reinhard Reeb die Frühschoppengäste und Jakob Franger mit den 16 Sängern vom Shanty-Chor:
Ich hoffe dass die Essensvorräte für Alle reichen. Gestern war die Hölle los. Sowas habe ich bisher noch nie erlebt. Ich wünsche euch allen einen herrlichen Tag.
Alleinunterhalter Franz Lämmlin bringt mit seiner Musik Stimmung unter die Festbesucher. Der Shanty-Chor von Thalia Harmonie Edigheim läßt mit seinen Liedern die Gäste vom Meer und der Ferne träumen:
Blau wie das Meer .., Wenn das Schifferklavier …, Nun geht’s an Land …, Das weite Meer (Medley) …
Nach einer Pause kommen sie ein zweites Mal und das Publikum singt bei ihren Seemannsliedern mit:
Wo es Mädels gibt Kameraden …, Wo das Land zu Ende ist …, Ein Korn und ein Bier und ein Schifferklavier … und Heut geht es an Bord (Medley).
Alte Freunde treffen sich beim Pfälzerwaldverein Oppau-Edigheim. Georg Frey, ehemaliger Leiter der Polizeiinspektion 2 in Oppau ist mit seiner Familie zu Besuch hier und hat seinen Freund Raymond aus Florida mitgebracht. Sie feiern gemeinsam Hüttenfest in der Pfalz.
Reinhard Reeb strahlt, seine Gäste sind zufrieden und feiern bis zum Ende.
Fazit:
Ein tolles Fest, das sehr gut bei allen Besuchern ankam.
