Pfingstweide – In seinem Kurzbericht informierte Ortsvorsteher Udo Scheuermann unter anderem darüber, dass mit dem Bau der Asylantenunterkunft in der Kranichstr. begonnen wird.
Die geplante SOS Unterkunft wird neben der Polizei in Oppau erstellt werden. Damit ist die Verwaltung dem Vorschlag des Ortsbeirates gefolgt. Auch konnten die immer wieder vorgetragenen Mängel der Busse durch die RNV berichtigt werden. Es wurde mitgeteilt, dass auch in den nördlichen Stadtteilen nur Busse fahren die auch die grüne Plakette haben.
Eine lebhafte Diskussion zum Thema Bebauung “Gartenquartier Deichstraße führte zu einem gemeinsamen Antrag aller drei Fraktionen im Ortsbeirat, der vorsieht, bevor in den städtischen Gremien die Rücknahme der Bebauung beschlossen wird, nochmals mit den Anwohnern zu reden. Weiterhin wurde über den aktuellen Sachstand des Kindertagesstättenausbaus in den nördlichen Stadtteilen berichtet. Für unseren Stadtteil Pfingstweide bedeutet dies, dass der prot. Kindergarten Regenbogen um 2 Gruppen, davon 12 Plätze für Zweijährige und 24 Ganzzeit-Plätze, erweitert werden soll. Des Weiteren beschäftigte sich der Ortsbeirat mit zahlreichen Anträgen der Parteien.
Dank an unsere Wähler
Die Landtagswahl am 13.März 2016 brachte in der Pfingstweide wieder einmal das stadtweit beste SPD Wahlergebnis von 44,7 % bei den Wahlkreisstimmen und 41,3 % bei den Landesstimmen. Darüber haben wir uns sehr gefreut und danken allen unseren Wählerinnen und Wählern ganz herzlich für das Vertrauen. Wir meinen unsere bisherige und neue Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat eine gute, ehrliche und zukunftsorientierte Politik gemacht und den Sieg auch verdient. Wir freuen uns auch mit unseren Landtagskandidatinnen Heike Schafenberger und Anke Simon, dass sie den Einzug in das Landesparlament durch ein Direktmandat erreichen konnten. Auch die erhöhte Wahlbeteiligung in der Pfingstweide ist eigentlich ein Grund zur Freude. Was allerdings unsere Freude trübt ist, dass in der Pfingstweide auch das stadtweit höchste Wahlergebnis für die AfD erreicht wurde. Diesem „Trend“ werden wir als SPD auch weiterhin mit aller Entschiedenheit entgegen treten, da wir meinen, dass hier kein demokratisches Gedankengut vertreten wird.