Pfingstweide – Traditionell fand am 10. Dezember auf dem Kirchplatz in St. Albert,
Ludwigshafen Pfingstweide der Christbaumverkauf statt.
Die Kolpingjugend kümmert sich seit Jahren aktiv und engagiert um dieses Event. Ein kleiner Weihnachtsmarkt mit Selbstgebasteltem, aber auch mit Angeboten aus dem Eine-Welt-Laden und natürlich mit heißen Getränken und Leckereien machen den kleinen Weihnachtsmarkt zu einem attraktiven Angebot für die Menschen in der Pfingstweide. Erzieherinnen des Kindergartens, die Pfadfinder und andere Gruppen schließen sich gerne mit eigenen Angeboten an. So konnten auch in diesem Jahr wieder ca. 90 der 100 Tannenbäume verkauft werden. „Nachzügler werden in den nächsten Tagen noch anfragen“, so die Kolpingjugend. „Die wenigen Bäume die übrig bleiben sind dann eine Spende an die Tafel.“
Der Erlös dieser Veranstaltung geht in diesem Jahr an die Flüchtlingshilfe Save Our Souls und an die in der Pfingstweide ansässige Jugendfarm.
Der schöne Tag, der mit viel Einsatz vorbereitet wurde, fand bei stahlblauem Himmel aber dennoch „Weihnachtsmarkttemperaturen“ statt. Wie jedes Jahr drängten sich die Menschen dicht an dicht kurz vor zwölf Uhr an der Absperrung. Allerdings hatte man offensichtlich aus den Vorjahren gelernt – „für jeden bleibt ein Baum“ – und sehr diszipliniert und ruhig konnten die Bäume eingenetzt werden. Ein buntes Miteinander steht für diesen Weihnachtsmarkt, bei dem vor allem auch Gespräche der Gemeindemitglieder nicht zu kurz kommen.
Pfarrer Eiswirth nahm sich Zeit und fand erstmalig den Weg zum Weihnachtsmarkt. Die Jugendlichen waren dafür sehr dankbar, steht es letztlich auch für seine Anerkennung und Akzeptanz. Auch wenn jede Gemeinde eigenständig und individuell bleiben soll, liegt ihm das Zusammenwachsen der Gemeinde Hl. Edith Stein sehr am Herzen.
Ich habe viel zu tun und mein Umzug steht ja auch noch an, aber hier gibt es Gelegenheit mit vielen in Kontakt zu kommen.
so Eiswirth.
Christmette wird 2016 in St. Albert gefeiert und anschließend kümmert sich die Kolpingjugend wieder um ein gemütliches Beisammensein. Viele Christen der Gemeinde schätzen diesen Brauch der Gemeinschaft wegen.