CDU befürwortet die aktuellen Pläne für die Deichstraße

Roman Bertram, CDU Oppau

In der -Ausgabe der „Rheinpfalz“ vom 09.08.17 wird im „Marktplatz Lu“ unter der Rubrik „Zur Sache“ auch Ortsvorsteher Scheuermann zitiert:


Die SPD Fraktion im Ortsbeirat habe von Beginn an für eine altersgerechte Bebauung gestimmt, nur die CDU verhinderte das und wollte eine Einfamilienhaus-Bebauung. „Der Ortsvorsteher macht hier sich die Welt zu einfach und schildert sie so, wie sie ihm politisch gefällt. Dies kann man so nicht stehen lassen. Dies ist primitive, dem Wahlkampf geschuldete Stimmungsmache“, erklärt Roman Bertram, CDU-Stadtrat und Sprecher der  CDU Ortsbeiratsfraktion. „Die jetzt vorliegende Planung ist Ergebnis eines längeren konstruktiven Diskussionsprozesses – auch im Ortsbeirat, in den wir uns mit Erfolg eingebracht haben.“ Bertram weiter: Wahr ist, dass die CDU dem ersten Konzept, das dem Ortsbeirat vorgestellt wurde, eine Absage erteilte. In den ersten Planungen war nur die Rede von einem Pflegeheim. Der Bedarf an einem klassischen Pflegeheim im Norden der Stadt wird von uns in Übereinstimmung mit dem SPD-Sozialdezernenten in Zweifel gezogen.

Zeitgemäßes, altersgerechtes Wohnen haben wir demgegenüber immer befürwortet. Des Weiteren wollte der Ortsvorsteher auf dem Gelände ein Ärztehaus mit mehreren Praxen bauen, unter anderem auch eine Physiotherapiepraxis. Ein Ärztehaus in dieser absoluten Randlage halten wir jedoch für wenig sinnvoll. Es wäre nur schwer erreichbar, Verkehrsprobleme vorprogrammiert. Auch eine Bebauung mit sozial gefördertem Wohnraum ist im Norden nicht zwingend erforderlich. Dies bestätigen sämtliche Zahlen und Statistiken – auch der GAG. Wir wollen hier insbesondere jungen Familien, die ihr Eigenheim in Edigheim bauen wollen, geeignete Grundstücke anbieten. Dem Angebot einer Tagespflegeeinrichtung standen wir von Anfang an positiv gegenüber. Abschließend sei noch angemerkt, dass offensichtlich auch die SPD-Ortsbeiratsfraktion von dem ersten Entwurf nicht restlos begeistert gewesen war. Andernfalls hätte sie ihn mit ihrer absoluten Mehrheit beschlossen. „Es ist einfach unseriös, unanständig und unehrlich, wenn man wie Herr Scheuermann derart einseitig und verzerrt das Ergebnis einer konstruktiven und an der Sache orientierten politischen Diskussion wiedergibt“, so Bertram abschließend.