OPPAU – Am vergangenen Samstag um 11:00 Uhr hatten Bürger, Politiker, Bekannte, Freunde und Weggefährten die Möglichkeit, dem dienstältesten Ortsvorsteher Ludwigshafens a.D. ihre Ehre zu erweisen. Viele kamen ins Bürgerhaus, brachten Grußworte und Geschenke mit.

Es war eine emotionale Atmosphäre im Bürgerhaus bei der Verabschiedung. Man spürte, dass Viele diese Entscheidung noch nicht realisiert haben. Udo Scheuermann, der über soviele Jahre den Ortsbezirk mitgestaltet und geprägt hat, ist nun nicht mehr politisch da.

Alle Redner an diesem Morgen, hoben seine Leistungen hervor. Selbst die Führung des größten Chemiekonzerns der Welt, die BASF, liess es sich nicht nehmen, ihm ihren Dank und ihre Hochachtung auszusprechen. Sie wissen genau, was sie ihm zu verdanken haben. Die Ausgleichung der verschiedenen Interessen und die Fähigkeit einen Konsens herbeizuführen, den alle Seiten mittragen können.

Bei jedem Redner hatte man den Eindruck, dass er oder sie noch unendlich weitersprechen könnten. Sehr Vieles gesagt und doch ein großer Teil unausgesprochen.

Selbst eine Vollblutpolitikerin wie Jutta Steinruck zeigte mit ihrer Stimmlage, wen sie da verabschiedete. Es waren ergreifende Momente, die wir im Bürgerhaus erlebten. Dass ihr dieser Abschied menschlich sehr zu Herzen ging, spürten alle Anwesenden.

Die Einstimmung übernahm das Orchester des WHG Edigheim, bevor Scheuermann mit seiner Rede begann. Zunächst einmal bedankte er sich, dass trotz Ferienbeginns eine so große Anzahl an Gästen erschienen waren. Sein ursprünglicher Plan, sich so leise zu verabschieden, wie er vor 45 Jahren in die Politik eingestiegen war, hat er fallen gelassen. Er liess sich überreden diese Feier heute durchzuführen.

UDO SCHEUERMANN:

“Ich habe liebe Menschen eingeladen mit denen ich in meiner Tätigkeit als Ortsvorsteher über viele Jahre hinweg, Kontakte gepflegt habe.”

Der Zusammenhalt in den parteilichen Gremien war früher gefestigter. Das politische Ehrenamt sah man als Verpflichtung, sich zum Wohle seiner Mitbürgerinnen und Mitbürger einzusetzen. Der Respekt zu den Menschen die ein Ehrenamt haben, sowie der Umgangston waren früher gepflegter.

Die Menschen haben sich stärker in Veranstaltungen bei ihren Abgeordneten oder Stadträten aus erster Hand informiert. Sie haben Kommunal-, Landes-, und Bundesthemen aus ihrer Sicht beurteilt. Es gab eine stärkere Bindung zu seiner politischen Heimat. Die politische Landschaft ist heute schwieriger geworden. Den Umgangston, den einige Mitbürgerinnen und Mitbürger an den Tag legen, ist sehr derb pfälzisch geworden. Egoismus ist auf dem Vormarsch. Die eigenen Vorteile stehen im Vordergrund. Viel Gemeinschaftssinn ist verloren gegangen. Seine politische Meinung lässt man sich beim abendlichen Fernsehen vorgeben. Man beschäftigt sich kaum mit den Themen um sich seine eigene Meinung zu bilden. Es ist eben einfacher, wenn man nicht selbst denken muss.

Was sicherlich auch zur Politikverdrossenheit beiträgt, ist das Parteienwandern. Bekommt man in seiner eigenen Partei nicht den gewünschten Listenplatz, so wandert man im Parteienspektrum hin und her, bis man die Chance sieht irgendwo einen Platz zu ergattern. Ich halte dies für Wählerbetrug. Oberste Erkenntnis eines Kommunalpolitikers muss es sein zu begreifen, dass sein eigenes Wohl nicht das Allgemeinwohl ist. Seine Entscheidungen müssen der Allgemeinheit dienen und nicht des Einzelnen. Politisches Handeln ist eine Gemeinschaftsaufgabe.

Danach hob Scheuermann Personen hervor, mit denen er eng zusammenarbeitete oder, die er erleben durfte:

Hier ein kleiner Auszug:

An erster Stelle nannte er die vergangenen OB Dr. Werner Ludwig, Dr. Wolfgang Schulte und Dr. Eva Lohse bevor er ausführlich auf die amtierende OB Jutta Steinruck schwenkte. Er erklärte, dass die neue Zusammensetzung im Stadtrat und die anstehenden Probleme für Steinruck keine leichte Aufgabe sind.

Und direkt sagte er zur OB und Parteifreundin: “Liebe Jutta, Ich wünsche Dir eine schöne und gute Amtsperiode und vor allen Dingen Kraft für dieses Amt, dass du seit ca. 1,5 Jahre übernommen hast”.

Klaus Dillinger stärkte er den Rücken, in dem er beschrieb, dass es der Baudezernent wesentlich schwieriger hat. “Es gibt viele, sogenannte bürgerliche Fachleute, die alles besser wissen und meinen gute Ratschläge zu geben”.

In Abwesenheit zu Dr. Reifenberg “Es ist ihr gelungen der Kunst in Ludwigshafen einen festen Platz zu sichern” “Die gewaltigen Anstrengungen unsere Schulen zu sanieren und neue Räumlichkeiten zu schaffen, wie auch den Kindertagesstätten-Ausbau erfordern noch viele Anstrengungen die gemeistert werden müssen”

Er bedankte sich bei den Mitarbeitern in der Verwaltung, beim Repräsentationschef der Stadt Ludwigshafen und insbesondere seinen Mitarbeitern im Ortsvorsteherbüro.

Zur Werksleitung der BASF Dr. Liebelt

“Ich danke Herrn Dr. Liebelt für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Die Stadt und die Mitarbeiter der BASF können mit dem Standortleiter Michael Heinz und dem Werksleiter Dr. Uwe Liebelt zufrieden sein. Denn beide engagieren sich für den Standort Ludwigshafen und für die Metropolregion.”

Er bedankte sich bei der BASF Wohnungsbau und betonte, wie wichtig es ist, dass die Politik Wohnen und Bauen unterstützt. Mitarbeiter möchten heute in direkter Nähe zum Arbeitsplatz wohnen. Die BASF zu unterstützen ist wichtig für uns, so Scheuermann.

Zu Dr. Wolfgang van Vlieth, GAG-Vorstand

“Ich wünsche Dir noch viele Jahre erfolgreiche Arbeit für das im kommenden Jahr 100-jährige Wohnungsunternehmen.”

Zur Polizei

“Ich sage Dank an die beiden Bezirksbeamten, die Polizistinnen und Polizisten und den heute hier anwesenden früheren Inspektionsleiter -Schorsch- Georg Frey”. “Lieber Schorsch, wir haben immer sehr eng zusammengearbeitet und so muss es auch sein. Denn wir können unsere Sicherheit nur gewährleisten, wenn Politik und Polizei gemeinsam arbeiten”

Zur Feuerwehr

“Ich darf dank sagen an alle Feuerwehrleute aus der Hauptwache und aus der Nordwache, für ihren unermüdlichen Einsatz – Das gleiche gilt für alle Rettungsdienste hier”.

Schule und Vereine

Das Engagement der Schulen und der Vereine lobte er und hob die Wichtigkeit hervor.

Er dankte insbesondere den ARGE-Vorsitzenden Eisenhauer und Binzer, sowie der früheren ARGE Pfingstweide Vorsitzenden Müller und allen Vereinsvorständen für ihre ehrenamtliche Tätigkeit für die Gemeinschaft.

Ganz besonders lobte er die Jugendfarm Pfingstweide, die Heartliner und das MBO. “Sie machen unseren Ortsbezirk über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Dafür sage ich ein herzliches Dankeschön.”

Am Schluß geht der Dank an seine Frau und seine beiden Kinder, die immer Verständnis für sein Ehrenamt hatten.

“Es ist nicht einfach, Beruf, Familie und Ehrenamt in Einklang zu halten.”

“Ich verabschiede mich von der politischen Bühne. Ich wünsche dem neu gewählten Ortsvorsteher und den Ortsbeiräten gute Entscheidungen. Als Mitglied der Verbandsversammlung der Metropolregion Rhein-Neckar werde ich noch Regionalplanung betreiben und darf dort als Fraktionsgeschäftsführer der SPD-Fraktion wirken.”

Danach ergriffen Weggefährten das Wort

Gabriele Albrecht

Für einen Lacher sorgte seine langjährige, politische Weggefährtin Gabriele Albrecht. “Lieber Udo, heute ist dein letzter Tag gekommen.” Nachdem das Publikum humorvoll reagierte erklärte sie, dass das nur politisch gemeint war. Die Anwesenden quittierten diesen Versprecher mit Lachen.

Sie bedankte sich für die gute Zusammenarbeit in den verschiedensten Gremien. Auch im Namen von Peter Massar, der Scheuermann ebenfalls viele Jahre politisch begleitete.

Die Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck brachte es auf den Punkt:

„Wir verabschieden aus den Ludwigshafener kommunalpolitischen Ämtern Udo Scheuermann. Nach 45 Jahren Engagement für die Stadt Ludwigshafen ist das für mich unvorstellbar.

Ich bin vor 20 Jahren in die Kommunalpolitik eingetreten. Ich war ahnungslos in Baufragen und es gab einen absoluten Fachmann.

Ich habe sehr viel gelernt was ich heute auch als OB brauchen kann. Auch wenn wir uns manchmal am gegensätzlichen Ende der Meinungsskala befanden. Wir haben uns immer zugehört und … meistens hatte er Recht. Das macht politische Erfahrung und insbesondere Udo Scheuermann aus. Es ist die Demut als Politiker für andere Menschen da zu sein.

Steinruck hob die Leistung vor, die man in einem solchen Amt leisten muss. Seinen Beitrag nannte die OB beeindruckend und zählte eine lange Liste der Tätigkeiten in Ausschüssen und Gremien auf, in denen Scheuermann lange Jahre engagiert war. Damit verbunden ist ein enormes politisches Wissen über Jahrzehnte aus den unterschiedlichsten, fachlichen Disziplinen. Diese Menge an Wissen ist heute in den Fraktionen so nicht mehr vorhanden. Weil wenige solange durchhalten.

Er hat durch seine 45-jährige Amtszeit den Ludwigshafener Norden geprägt.

Du hast immer klare Vorstellungen, wie sich deine Stadtteile entwickeln sollen. Du hast immer darauf gedrungen, dass die Entscheidungen des Ortsbeirates und deine eigenen Entscheidungen in Verwaltungshandeln umgesetzt werden.

Du hast auch aussergewöhnliche Lagen als Krisenmanager bewältigt. Wie bspw. bei der Explosion einer Gasleitung 2014 in Edigheim. Du hast die Fähigkeit dich zurückzunehmen und wirkliche Krisen zu managen. Dran zu denken, wo jetzt Not am Mann ist. Wo muss gehandelt werden. Viele Dinge, die man nicht vorbereiten kann. Das muss aus der Situation funktionieren und es hat bei dir funktioniert, als hättest du das schon Wochen vorher alles geplant. Für diese Fähigkeit und den Einsatz danke ich dir im Namen der Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt.

Seit Einführung der Direktwahl hat kein Gegenkandidat gegen Udo Scheuermann eine Chance gehabt. Viermal gewählt im ersten Wahlgang sagt viel über die Person und die Arbeit von Udo Scheuermann aus.

Wir können unsere Dankbarkeit nicht in Worte fassen.

Am Ende stellte Steinruck klar, dass in der Planungskommission, in der Scheuermann weiterhin an leitender Position verbleibt, wichtige Entscheidungen auch für Ludwigshafen getroffen werden. Insofern ist sie froh, dass die Kompetenz und das Wissen in diesem wichtigen Gremium, in einer Zeit wo es dringend benötigt wird, erhalten bleibt.

Der Stadtrat wird in einer der nächsten Sitzungen beschliessen, Scheuermann mit dem Ehrenring der Stadt Ludwigshafen auszuzeichnen und in einem eigenen Festakt mit anderen Geehrten zu würdigen.

Sie schloss mit einem riesigen Dankeschön und der Ansage: “Eigentlich will ich dich noch nicht gehen lassen.”

Als Übergang zum nächsten Redner erklärte Steinruck: “Es gibt wenige Menschen aus der Ludwigshafener Kommunalpolitik, die so von der BASF geschätzt werden. Die BASF weiss was sie mit Scheuermann verliert”

Damit kündigte Sie den Werksleiter der BASF, Dr. Uwe Liebelt an.

Werksleiter Dr. Uwe Liebelt

“So sehr ich mich auch gefreut habe, dass mit Frank Meier ein aktiver BASFler die Wahl zu ihrem Nachfolger gewonnen hat und so sehr ich auch Frank Meier persönlich schätze und so sehr ich Ihre Entscheidung, nach 45 Jahren zu gehen, verstehe. Es ist sehr, sehr schade, dass sie als Ortsvorsteher der nördlichen Ludwigshafener Stadtteile gehen und das sage ich nicht nur im Namen der BASF sondern auch ganz persönlich.”

“Sie sind ein besonderer Mensch und Politiker. Aus meiner Sicht zeichnen sie 2 Dinge aus”

„1. Die Liebe zu ihrem Stadtteil und seinen Bürgern und die Bereitschaft zu dienen. 2. Ihr Können und ihre Professionalität als Politiker. Und das im positivsten Sinne. Jeder der mit Ihnen zu tun hatte, spürte dass es nie eine Belastung war, sondern ihre tiefste innere Überzeugung. Aus meiner Sicht ist es ihre große Begabung, Ziele zu erreichen, dabei Interessen auszugleichen und die Menschen mitzunehmen.

Dazu nannte er zwei Beispiele:

Als wir uns 2016/2017 zusammengesetzt hatten und mehrfach in Gesprächen nach Lösungen wegen der Lärmbelastung gerungen haben, war mir schnell klar, dass sie nicht aufgeben werden. Es war unangenehm – aber gut gemacht. Mir war klar, dass wir etwas tun müssen und das wir mehr Transparenz schaffen müssen. Über die Fakten der Lärmentwicklung, über Maßnahmen die wir zur Verbesserung ergriffen hatten und natürlich auch Maßnahmen, die wir in den Folgejahren durchführen werden. Sie hatten ihr Ziel erreicht und uns dabei die Gelegenheit zur Herstellung dieser Transparenz in der Öffentlichkeit gegeben. Und dann haben sie die BASF gegen weitere unbegründete Vorwürfe verteidigt und so für beide Seiten absolute Klarheit hergestellt. Das war für mich Interessenausgleich aus dem Lehrbuch. Davon würden wir uns manchmal mehr auf der großen, politischen Bühne wünschen.

Das für mich beste Beispiel ist zugleich auch das traurigste in meiner Zeit als Werksleiter – Das Explosionsunglück im Nordhafen. Das war keine einfache Zeit für uns beide. Die Emotionen in der Bürgerschaft schlugen verständlicherweise hoch. Bei Einigen lagen die Nerven blank. Einige Bürger hinterfragten ob die Chemieproduktion in Ballungsräumen überhaupt noch zeitgemäß wäre und zugelassen sollte. Die Atmosphäre war aufgeladen und aufgeheizt. Man hatte plötzlich Angst vor der BASF und alles wurde in Frage gestellt. 150 Jahre wurden in Frage gestellt. In dieser Zeit haben wir viel gesprochen. Sie haben mir die Ängste der Bürger nahe gebracht und klar artikuliert was es braucht um Vertrauen zurückzugewinnen.

Und deshalb war ich auch oft bei Ihnen und habe die Frage gestellt: Was können wir machen? Wie kommen wir wieder in ein Vertrauensverhältnis? Und Sie haben das sehr klar formuliert. Auf der anderen Seite haben sie die Emotionen rausgenommen und damit eine sachliche Diskussion ermöglicht. Und Sie haben, so weit sie davon überzeugt waren, auch Partei für uns ergriffen. Sie haben festgestellt, dass die BASF über Jahrhunderte ein guter und verlässlicher Partner und Arbeitgeber war. Und Unglück Hin oder Her – Das wird auch so bleiben. Und dass diese Verlässlichkeit nicht durch ein Unglück komplett verschwindet. Das gemeinsam eingerichtete Bürgerforum war für mich der Wendepunkt in der Diskussion hin zu einer Versachlichung. Und wieder hatten Sie ihr Ziel erreicht. Die BASF hatte sich den Nöten und Zweifeln gestellt und gleichzeitig hatte der Dialog und die eingeleiteten Schritte dazu geführt, dass wir Vertrauen zurückgewinnen konnten. Und wieder haben Sie diesen Interessenausgleich – und ich sage das sehr deutlich – gegenüber Sensationsmedien verteidigt, die sie mehr als einmal zu gegenteiligen Äußerungen provozieren wollten.

Genauso sollte ein Politiker sein. Dafür bedanke ich mich ganz herzlich im Namen der Werksleitung und im Namen des Vorstands der BASF.

Danach enthüllte Liebelt das äußere Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung der BASF. Er überreichte Scheuermann ein Schild “Udo Scheuermann Platz”. Damit wird ein Platz direkt vor dem Tor 12 nach dem verdienten Politiker benannt. Die überraschten Anwesenden dankten es staunend mit dem entsprechenden Applaus.

Der amtierende Ortsvorsteher Frank Meier

„Ich denke 25 Jahre ist eine immense Zeit. Ich habe mir mal überlegt was 25 Jahre sind:

1293 Wochenenden in denen Udo Scheuermann im Dienst war. Das heisst 1293 Mal nicht Sonntags mit der Familie zusammen sein, sondern Aufgaben zu übernehmen, die er immer gerne übernommen hat. 9056 Tage war er Ortsvorsteher von Oppau. Das ist eine hohe Meßlatte. Das kann man nicht ersetzen. Das Netzwerk was er sich aufgebaut hat, werde ich nicht ersetzen. Aber ich möchte Eines machen: Ich möchte die Politik von Udo Scheuermann fortführen. Und das kann ich Ihnen hier zusagen.

Ich bedanke mich für dein Engagement und für die vielen Jahre.“

Verschiedene Grußworte

Danach folgten noch Grußworte von Hubert Eisenhauer dem Vorsitzenden der ARGE OPPAU, des Vertreters des WHG Edigheim, OStD Andreas Klaes und den beiden Kirchenvertretern der katholischen und der evangelischen Kirche.

Maren Berger vom MBO brachte ausser Grußworten Musik mit. Zwei Top-Klarinettisten des MBO spielten Udo Scheuermann ein Ständchen. Herausragend “Sentimental Journey”. Alles in gewohnter MBO-Qualität.

Klaus Müller vom Liederkranz Oppau bedankte sich ebenfalls, wie vom KOD Horst Fischer und Dirk Uwe Scheffler für die immer währende Unterstützung durch Udo Scheuermann.

Am Schluß wurde dann das Buffet freigegeben. So Mancher hat auf dieser Feier Einiges erfahren, was über Scheuermann nicht bekannt war. Alle waren sich am Ende sicher, dass hier ein ganz Großer die kommunalpolitische Bühne verlassen hat.