OPPAU – Am Sonntag veranstaltete die ARGE Oppau ihre traditionelle Seniorensitzung. Nach den sinkenden Besucherzahlen in den letzten Jahren, steigt der Zuspruch wieder. So war das Bürgerhaus bis auf den letzten Platz besetzt.

Nach einer Begrüßung durch Uwe Geissendörfer ging es gleich rund. im wahrsten Sinne des Wortes präsentierte Lisa Stein, als weiblicher Fußballfan ihr Können. Dieses hatte sie schon bei der KOD-Sitzung unter beweis gestellt. Auch die Senioren waren von dem engagierten Beitrag begeistert und gaben dem Nachwuchstalent der Friesenheimer Eulen den verdienten Applaus.

Im Anschluss daran sorgten Ralf Seipelt und Pia Schröder als „Zwee Leid vun de Feierwehr“ für strapazierte Lachmuskeln. Die beiden sind Eigengewächse der ARGE Oppau.

Simone Hoffmann, von den Fidelen Zechern brachte Faschings-Schlager zum Besten. Viele Anwesenden erinnerten sich an die Zeiten von Margit Sponheimer & Co und schwelgten in Erinnerungen.

Die tanzenden Frauen des TC Rot Gold Ludwigshafen brachten mit ihrer Musical Dance Gruppe Surprise unter der Leitung von Bärbel Eichhorn Schwung ins Bürgerhaus. Mit dem Hammerklassiker „Proud Mary“ in der Interpretation von Tina Turner erreichte die Stimmung ihren Höhepunkt. Diese starke Vorstellung wurde von den Gästen mit lautem Applaus quittiert.

Für gemütliche Stimmung sorgte Roman Winter aus Groß-Karlbach mit typisch, pfälzischen Stimmungsliedern.

Das „Obbarer Männerballett“ zeigte ihre Performance die so mancher von der KOD-Sitzung kannte. Die Interpretation der ZDF-Hitparade nahmen die unerschrockenen Mannen aufs Korn und sorgten für einen weiteren Höhepunkt bei der diesjährigen Seniorensitzung.

Pia Schröder und Uwe Geissendörfer zogen dann die Lose der Tombola und beglückwünschten die Gewinner.

Den Ausklang bestritt nochmals Roman Winter.

Ortsvorsteher Frank Meier bemerkte, dass im Gegensatz zu den letzten Jahren, die Halle wieder voll ist und das Interesse an der Seniorensitzung wieder angestiegen ist.

Positiv zu bemerken ist auch die Länge. Zwei Stunden waren völlig ausreichend. Damit wurde für die Seniorensitzung der richtige Weg eingeschlagen.